GINA MAY WALTER
Gina May Walter ist eine Regisseurin, Sängerin und Performance-Künstlerin, die auf und hinter der Bühne gleichermaßen zu Hause ist. Ob in klassischen Opernrollen wie Frau Fluth in Die Lustigen Weiber von Windsor (Nicolai) oder Elektra in Idomeneo (Mozart), in klassischeren zeitgenössischen Werken wie dem Solo-Sopran in Micha Tangains In Absentia (uraufgeführt in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin) oder in der ganz und gar zeitgenössischen Kinderoper Kuck kuck im Koffer, Mathias Kaul (Junge Deutsche Oper) — ihr Opernbühnenhandwerk und ihre Präsenz sind unbestreitbar. Diese Fähigkeiten überträgt sie auch auf andere Bühnen, auf Tourneen mit ihrem Liedpartner Kunal Lahiry oder auf ihre umfangreiche Arbeit mit Musiktheatergruppen der freien Szene Berlins, wie gamut inc. (this is not a swan song, R.U.R. - Eine Roboteroper), Manos Tsangaris (Winzig), oder mit ihrem Heimensemble Opera Lab Berlin. Seit sie im Ensemble ist, hat sie ihre schauspielerische, darstellerische und gesangliche Technik ausgiebig verfeinert. Einige ihrer denkwürdigen Rollen, Dolly Parton in Gunfighter Nation (Gardner), PT Barnum Humbug(Lang), Sopran 1 in Stimmung (Stockhausen) - eine vollständig choreographierte Version, in der sie gleichzeitig tanzte und Obertöne sang -, haben gezeigt, dass Gina mehrere Saiten an ihrem sprichwörtlichen Darstellerbogen hat. Opera Lab Berlin war der naheliegende Partner für ihr Regiedebüt mit HUM-AN Orchestra, einer Neuinterpretation von Kagels Zwei-Mann-Orchester für das non-binäre, digitale Zeitalter. Auf digitalen Plattformen hat Gina auch einen intersektionellen feministischen Podcast: The Vagitators. Zusammen mit ihrer Co-Moderatorin Mathilde Monge, auch bekannt als Barnaby Alive, beschäftigt sie sich mit den Tücken der absoluten weiblichen Macht. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch Ginas gesamte Arbeit und prägt ihre aktuellen Aufträge, ein neues Projekt über Barbara Strozzi, eine Wiederaufnahme der Operette Magna Mater mit Tutti d'amore - und alles, was sie in Zukunft noch vorhat.
Gina May Walter ist eine Regisseurin, Sängerin und Performance-Künstlerin, die auf und hinter der Bühne gleichermaßen zu Hause ist. Ob in klassischen Opernrollen wie Frau Fluth in Die Lustigen Weiber von Windsor (Nicolai) oder Elektra in Idomeneo (Mozart), in klassischeren zeitgenössischen Werken wie dem Solo-Sopran in Micha Tangains In Absentia (uraufgeführt in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin) oder in der ganz und gar zeitgenössischen Kinderoper Kuck kuck im Koffer, Mathias Kaul (Junge Deutsche Oper) — ihr Opernbühnenhandwerk und ihre Präsenz sind unbestreitbar. Diese Fähigkeiten überträgt sie auch auf andere Bühnen, auf Tourneen mit ihrem Liedpartner Kunal Lahiry oder auf ihre umfangreiche Arbeit mit Musiktheatergruppen der freien Szene Berlins, wie gamut inc. (this is not a swan song, R.U.R. - Eine Roboteroper), Manos Tsangaris (Winzig), oder mit ihrem Heimensemble Opera Lab Berlin. Seit sie im Ensemble ist, hat sie ihre schauspielerische, darstellerische und gesangliche Technik ausgiebig verfeinert. Einige ihrer denkwürdigen Rollen, Dolly Parton in Gunfighter Nation (Gardner), PT Barnum Humbug(Lang), Sopran 1 in Stimmung (Stockhausen) - eine vollständig choreographierte Version, in der sie gleichzeitig tanzte und Obertöne sang -, haben gezeigt, dass Gina mehrere Saiten an ihrem sprichwörtlichen Darstellerbogen hat. Opera Lab Berlin war der naheliegende Partner für ihr Regiedebüt mit HUM-AN Orchestra, einer Neuinterpretation von Kagels Zwei-Mann-Orchester für das non-binäre, digitale Zeitalter. Auf digitalen Plattformen hat Gina auch einen intersektionellen feministischen Podcast: The Vagitators. Zusammen mit ihrer Co-Moderatorin Mathilde Monge, auch bekannt als Barnaby Alive, beschäftigt sie sich mit den Tücken der absoluten weiblichen Macht. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch Ginas gesamte Arbeit und prägt ihre aktuellen Aufträge, ein neues Projekt über Barbara Strozzi, eine Wiederaufnahme der Operette Magna Mater mit Tutti d'amore - und alles, was sie in Zukunft noch vorhat.

Gina May Walter: Portfolio 2018-2022 | |
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